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Der wichtigste Rohstoff für Streich- und Zupfinstrumente ist Holz. Vom Holz hängt letztlich die Qualität und damit der Wert eines
Instrumentes ab. Da nur bestimmte Holzarten mit ganz spezifischen Eigenschaften für den Instrumentenbau geeignet sind, spricht man von “Tonholz”
DiesemTonholz widmete sich bereits 1905 Anton
Gleissner. Er gründete damals in der Geigenbauerstadt Schönbach eine Tonholzhandlung. Sein Sohn Andreas Gleissner übernahm 1933 den Betrieb, der bei Streich- und Zupfinstrumentenbauern einen hervorragenden Ruf hatte.
1953 kam die Firma Andreas Gleissner über Eltersdorf nach Bubenreuth. Manfred Gleissner übernahm 1965 den Betrieb und führte ihn über mehr als vier
Jahrzehnte. Heute leitet Stefan Gleissner, der 1994 in die Firma eintrat, das Unternehmen in vierter Generation.
Die Andreas Gleissner OHG liefert Tonholz für Streichinstrumente und Gitarren. Es werden
ausschließlich europäische Hölzer, hauptsächlich Fichte und Ahorn verabeitet. Bevor sie das Haus verlassen,werden die Hölzer luftgetrocknet und jahrelang abgelagert.
Über Generationen gesammelte Erfahrung und Fachkenntnis in Einkauf, Verarbeitung und Lagerung, sowie der Einsatz moderner Technik, bilden die Grundlage für die
gleichbleibende Qualität des Tonholzes aus dem Hause Gleissner.
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